Historie: Unternehmensgeschichte
Von Beginn an richtig aufgestellt
Technologisch innovativ und visionär handeln – das war schon der Grundsatz des Unternehmens seit seiner Gründung im Jahre 1937 durch die Brüder Max und Ernst Heynen, als man sich zunächst auf die Herstellung von Maurerkellen konzentrierte. Nach den Wirren des Krieges bauten sie die Fertigung von Qualitätswerkzeugen auf, die sie auch erfolgreich als Bordausstattung an die prosperierende Automobilindustrie verkauften.
Qualität erzeugt Vertrauen und so folgten aus der Automobilbranche erste Metallbearbeitungsaufträge für das junge Unternehmen. Die Unternehmenstätigkeit wuchs in der Breite und mit der weitreichenden Kompetenz des Gesenkschmiedens konnten erste Aufträge für Bauteile der automobilen Antriebstechnik akquiriert werden.
Mit visionärer Weitsicht wurde 1961 der erste Gesenkschmiedehammer im Bayerischen Wald installiert und so im HEYCO-WERK SÜD in Tittling die Intensivierung des Gesenkschmiedens vorangetrieben.
Die ersten Kunststoffspritzmaschinen wurden eingeführt, um Kunststoffgriffe an Schraubendreher zu spritzen. Zunehmend hielten aber Kunststoffbauteile Einzug in den Automobilbau und der vorausschauenden, strategischen Entscheidung von Ernst Peter Heynen ist es zu verdanken, dass HEYCO ab dem Jahr 1980 den richtungsweisenden Schritt vornahm und in den wachsenden Markt für Automotive-Kunststoffbauteile einstieg. Dieser Geschäftsbereich hat sich seitdem stark entwickelt, so dass heute an mehreren Standorten weltweit anspruchsvolle Kunststoffkomponenten hergestellt werden.
Eine weitere Chance wurde genutzt, als zur Jahrtausendwende der Geschäftsbereich IML (In-Mold-Labeling) am Standort Remscheid aufgebaut wurde. Hier werden foliendekorierte 3-D-Kunststoffteile produziert, die hauptsächlich im Interieurbereich von Fahrzeugen, aber auch im Non-Automotive-Sektor eingesetzt wurden. Unterstützt durch die zunehmende Funktionsintegration bei Automotive-Bauteilen und wachsende Anforderungen an die passive Insassensicherheit werden heute auch Elektronikfunktionen integriert.
Standorte
im Laufe der Zeit
Technologische Meilensteine
„Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.“
Ernst Peter Heynen, Gesellschafter